Geschichte

Geschichte Ländle Analytik

WUSSTEN SIE, DASS die LÄNDLE ANALYTIK (ehemals Gebietslabor der LK Vorarlberg) …

… schon in den 1960er Jahren in den Räumlichkeiten des Schoren-Areals eingerichtet war. Damals wurde ausschließlich Fett für die Tierzucht untersucht (Fett-Gerberprobe).

… schon in den 1980er Jahren die ersten automatisierten Untersuchungen mit Milkotester und Milkoscan (Fett, Eiweiß) durchführte. Gleichzeitig hielten auch die ersten PC‘s Einzug in den Laboralltag.

… bereits 1982 die ersten Proben für die Qualitätsbezahlung untersuchte. In den Folgejahren wechselten alle Untersuchungen vom Milchwirtschaftsfonds in die LÄNDLE ANALYTIK. Damals wurden folgenden Qualitätsmerkmale der Rohmilch untersucht: Fett, Protein, Keimzahl (Plattenmethode), Zellzahl (Whitside-Test), Schmutzprobe, Resazurinprobe und Gärreduktaseprobe. Die LÄNDLE ANALYTIK wurde ein von der AMA anerkanntes Labor für die Qualitätsbezahlung der Rohmilch.

… bereits 1985 den Eutergesundheitsdienst (EGD) mit der Unterstützung des Land Vorarlbergs erfolgreich eingerichtet hat. Heute werden mit modernsten Analysemethoden (Vitek2 Compact) jährlich mehr als 10.000 bakteriologische- und Antibiogramm-Untersuchungen durchgeführt. Der EGD leistet damit eine wertvolle Grundlage für die gezielte Behandlung von euterkranken Tieren und hilft somit auch Resistenzen vorzubeugen.

… seit 2001 in den Räumlichkeiten des Franz-Mäser-Areals in der Langegasse 31 eingemietet ist. Auf ca. 350 m² Mietfläche arbeiten fünf Vollzeit- und eine Teilzeitmitarbeiterin, die sie gerne bei Fragen im Zusammenhang mit Untersuchungen rundum die Proben informieren und beraten.

… nicht nur Milch, sondern auch Fleisch untersucht. Seit 2005 bieten wir den gewerblichen bzw. den landwirtschaftlichen Vorarlberger Schlachtbetrieben die Probennahme und Untersuchung der Schlachtkörper auf Hygienekeime an. Mittlerweile sind alle Schlachtbetriebe in ein Jahresmonitoring eingebunden und werden entsprechend den Schlachtzahlen beprobt.

… 2014 zum Vorarlberger Trichinenlabor wurde. Das Fleisch aller trichinen­gefährdeten Tierarten, wie Schweine, Wildschweine, Equiden, Dachse usw. müssen nach der Schlachtung auf die Freiheit von Trichinen untersucht werden. Mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe hat das Land Vorarlberg die LÄNDLE ANALYTIK betraut und beauftragt. Jährlich werden im Labor der LÄNDLE ANALYTIK ca. 15.000 Fleischproben auf Trichinen untersucht.

… seit 2015 jährlich ca. 3500 Trächtigkeitsuntersuchungen aus Milch durchführt. Untersucht wird mit dem IDEXX-Pregnancy-Test, der sehr gute Ergebnisse hinsichtlich Sensitivität (98,7%) und Spezifität (94,4%) liefert und bei Rindern, Ziegen und Schafen angewandt wird. Trächtigkeitsproben können sowohl direkt im Labor als auch über die Zuchtverbandsbeprobung abgegeben werden.